Archive for Februar, 2011

Whangaruru, Tag 23: Ein Tag, der sich gewaschen hat

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Heute müssen wir auf jeden Fall unsere Sachen mal waschen. Wir haben vorher schon die Waschmaschinen gesehen, sind aber bisher nicht dazu gekommen, zu fragen, ob und wie man diese benutzen kann. Als ich Doug hinter’m Haus treffe, frage ich ihn kurz, wie das mit den Waschmaschinen läuft und er sagt, dass man sie einfach benutzen kann, wenn gerade kein anderer dran ist. Man sollte nur sofort, wenn sie durchgelaufen ist, seine Sachen rausholen, da diese sonst gerne verschwinden, wenn andere Leute diese irgendwo hinlegen.

Also warten wir kurz, bis die eine Waschmaschine durchgelaufen ist und holen schnell unsere Schmutzwäsche. Drei Waschmaschinen stehen zur Verfügung, aber eine funktioniert wohl nicht so richtig und zwei reichen uns auch. Eine für Sebastian, eine für mich, dann Klamotten rein, Waschmittel drüber und jetzt kommt die Herausforderung, der Programmwahl. Da die Waschmaschinen nicht an warmes Wasser angeschlossen sind, bleibt nur die Kaltwäsche, bei mittlerer Verschmutzung und normaler Umdrehungszahl. Nun heißt es: warten…

Am letzten Mittwoch, als wir mit Jordan und Julie beim Frisbee waren, haben wir uns zwei der Frisbees gekauft, um auch spielen zu können und hier auf der Farm ist meine Frisbee auch ein paar Mal zum Einsatz gekommen. Als einer der Hunde auf der Farm die Frisbee zu fassen bekam, hat er sie ziemlich stark zerbissen, jetzt sind ein paar Löcher und Hubbel drin, aber sie fliegt noch. Nach ein paar weiteren Würfen, hatte ich die Frisbee leider etwas schräg geworfen, wodurch sie auf das Dacht der Farm geflogen war. Heute habe ich Doug gefragt, wie ich sie am besten vom Dach kriege und er hat mir eine Stelle gezeigt, wo man über Bretter und Balken auf das Blechdach steigen kann. Ich solle aber nur auf den Querbalken laufen, nicht auf dem bloßen Blech! Klingt logisch und da habe ich die Frisbee auch schon gerettet. Die Frisbees sind aus einem speziellen Material und leuchten im Dunklen. Eigentlich!

Nach ein bis zwei Tagen auf dem Dach in der prallen Sonne, ist die Frisbee nicht mehr gelblich, wie die Leuchtbeschichtung, sondern grau.

Vielleicht leuchtet sie auch so stark, dass es grau scheint! Aber wohl eher nicht…

Dann spielen wir noch ein bisschen Frisbee und können ein paar Tricks und Würfe umsetzen, die wir beim Spiel mit Jordan und den anderen gelernt haben. Jetzt, wo wir es einigermaßen können, macht es super viel Spaß!

Mittlerweile ist die Wäsche fast fertig und wir stehen vor der Waschmaschine, damit kein anderer unsere Sachen wegräumt. Der letzte Schleudergang hat die T-Shirts und Hosen schon fast trockengewirbelt. Aber da wir den Trockner nicht benutzen sollen, spannen wir unsere 10 Meter Wäscheleine neben die Angelschnur, die wir bereits zum lüften unserer Anziehsachen und zum Trocknen der Handtücher benutzt haben. Auf die insgesamt 20 Meter Länge passen unsere Sachen so eben drauf und können in den paar Sonnenstrahlen, die zwischen den Wolken durchgucken gut trocknen.

Unseren Van haben wir für das schlechte Wetter des letzten Tages ausgestattet, indem wir unsere große Plane über die offene Kofferraumtür gehängt haben, die nun an den Seiten etwas herunter hängt und seitlich Wind, Regen und auch Sonne abhält, dadurch kann man bei knallender Sonne auch im Schatten unter dem Kofferraum sitzen.

Einer der Eltern der Schulklasse, hat uns die Marke OZTENT vorgeschlagen, die wohl sehr gute Auto-Zelte macht, die ähnlich, wie unsere Plane hinten am Auto befestigt werden können und dahinter ein vollwertiges Zelt bieten für bis zu vier Personen. Das hört sich doch sehr gut an, aber auf der Website sehe ich, dass es die Zelte ab 899NZ$ aufwärts zu kaufen gibt! Hätte der Van nicht so viel gekostet, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, aber da wir jetzt schon auf’s Geld gucken müssen (zumindest ich), wird das wohl nichts.

Während wir so da sitzen, sehen wir Mike immer wieder mit neuen Leuten, die er in der Farm umher führt. Viele neue Gesichter in den letzten Tagen. Alle sehr nett. Zwei Engländer, zwei Schweden und ein paar Familien.

Am Abend spielen wir noch ein wenig Frisbee, da wir – von Musik beflügelt – richtig gut drauf sind und uns bewegen müssen. Doug kommt dazu und hat einen Fußball dabei, da wir eigentlich nicht so die Fußballspieler sind, spielen wir noch etwas Frisbee, aber kicken dann doch etwas mit dem Ball hin und her. Es kommen immer mehr Leute dazu, dann werden noch ein paar dazu gerufen und schon steht ein kleines Spiel – drei gegen vier – auf den Beinen. Wir haben leider mit ein oder zwei Punkten Rückstand verloren, aber es war schön gesellig.

Ich springe nach dem Spiel kurz unter die Dusche und Sebastian macht während her schonmal Abendessen: Tütensuppe. Wie so oft. Diesmal irgendwas mit Gemüse, „Hühnchen Flavour“ und Nudeln. Gar nicht so übel! Beim Abspülen finde ich eine Spülmaschine unter dem Küchentisch. „War die schon immer da?“ jedenfalls wurde sie seit langem nicht benutzt und wird vermutlich auch in Zukunft nicht zum Einsatz kommen. Daher bleibt wohl nichts anderes über, als mit der Hand abzuspülen.

Wir setzten uns noch etwas ins Wohnzimmer und ich schreibe diesen Artikel. Der eine Engländer, der gestern ankam, hat auch ein 15“ MacBook Pro. Ein gleichgesinnter! Wie schön.

Mike kommt gerade rein und wir fragen ihn, wann er morgen einkaufen geht, um ihm unsere Einkaufsliste mitzugeben. Etwa um 2:00pm, also können wir ihm morgen die Liste geben.
Und wie sieht es mit den Unterschriften aus für die Schulklasse nächste Woche, haben die Eltern schon unterschrieben? Mike sagt, er habe zwar heute dran gedacht, es aber doch vergessen. Die Klasse, die nochmals eine Woche später kommt hat anscheinend bereits etwas in der Art unterschrieben und kann ohne Probleme gefilmt werden, aber wir müssen mal gucken, wie lange wir noch hier sind. Wenn wir nächste Woche wieder nichts machen können, ist das zwar nicht so schlimm, aber wir werden mal sehen, was sich so ergibt…

Wir hören noch ein bisschen Musik mit unseren tollen Sennheiser Kopfhörern und Sebastian trinkt seinen Tee und ich meinen Kakao und dann gehen wir demnächst ins Bett. Gespannt, was morgen so alles passieren wird, oder auch nicht. Gute Nacht!

Whangaruru, Tag 22: Neuer Tag, neues Glück

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So glücklich startet der Tag nicht, da wir aus unserer schönen Küche vertrieben werden. Die eine Schulklasse, die da ist, darf wohl die vordere Küche der Farm mitbenutzen, was unsere bisherige ist. Wir werden jetzt in die vordere Küche vertrieben und das, obwohl es im „Woolshed“, wo die Klasse untergebracht ist, eine eigene Küche gibt, aber die ist entweder zu klein oder bietet zu wenig Stauraum für das ganze Essen und so weiter…

In der vorderen Küche ist das Geschirr noch ein wenig dreckiger, als in der hinteren. „Abspülen“ heißt für die meisten: Das Geschirr kurz unter Wasser halten und abtropfen lassen – fertig!

Wir spülen immer sorgfältig ab, mit Bürste und Spülmittel. Irgendwer muss ja 😉

Dafür haben wir in der Küche eine Kaffeemaschine und einen Sandwichtoaster gefunden. Vielleicht mache ich mir da mal einen Kaffe (auch wenn das Kaffeepulver zur Zeit leer ist). Unsere Toasts mit Käse und Wurst, die wir zuvor in der Pfanne gebraten haben, damit der Käse schmilzt, können wir jetzt in dem Toaster – mit Heizplatten oben und unten – braten.

Ab und zu (solange die Lehrer nicht in der Küche sind), gehen wir dort hin und kochen.

Da wir beim letzten Einkauf bewusst keine Cola etc. gekauft haben, müssen wir nun auf Wasser umsteigen, aber das Hahnwasser schmeckt hier so schrecklich, das kann man nur eiskalt trinken (nach ein paar Stunden im Tiefkühler), damit man nichts davon schmeckt. Die Milch, die es hier für lau gibt, schmeckt pur auch nicht so sehr gut, auch wenn sie frisch von der Kuh ist.

Beim letzten Einkauf haben wir uns Kakaopulver gekauft. Damit können wir uns Kakao quasi umsonst machen. Die Wasserflaschen, die wir uns aufgehoben haben, nehmen wir als „Gläser“, um nicht so viel abspülen zu müssen.

Ein anderes Getränk, was unser neuer Favorit ist: Tee! Wasser ist natürlich umsonst, Wasserkocher stehen bereit und Teebeutel gibt es auch zur freien Benutzung. Es gibt sogar richtig leckeren Tee, wie Mango+Erdbeere. Da wir gegen den kurzen Hunger zwischendurch ein paar Packungen Kekse essen, können wir mit unseren neu entdeckten Getränken den Durst stillen, den wir durch die trockenen Kekse kriegen.

Unser restliches Essen (Käse etc.) und Bier lassen wir in unserer Chilly Bin und da wir Strom haben, betreiben wir diese mit dem Autobatterie-Ladegerät. Dieses liefert zwar mit 2,5A nur die Hälfte der benötigten 5A der Kühlbox, aber sie bleibt kalt, ohne dass eine Batterie leergesaugt wird. Zusätzlich legen wir ab und zu Kühlpads aus dem Tiefkühlschrank hinein, um etwas nachzuhelfen.

Trotzdem schließen wir die Kühlbox ab und zu an die große 100Ah Autobatterie, um diese zu entladen und dann wieder laden zu können. Durch das „Cycling“ bekommt sie vielleicht wieder etwas mehr Kapazität.

Am Abend gibt es Tomatensuppe, jedoch ist die „Rich Tomatosoup“ nicht so lecker, wie die wässrige, die wir davor hatten. Aber egal was, es schmeckt nur mit ordentlich viel „Lemon Pepper“ & Salz. In die Tomatensuppe geben wir gerne auch noch Oregano und Thymian. Einfach alles, was schmeckt…

Am Abend wird wieder iTunes U – Programming Workshop geguckt von der Stanford University, als Nachhilfe. Da ich endlich auch meine erste App für das iPhone machen will, muss ich mich ran halten. Sebastian macht in der Zeit die App für einen Kunden von Blue Box.

Whangaruru, Tag 20: Oh, Tag 20 schon!

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Schon Tag 20 in Neuseeland, beziehungsweise „erst Tag 20??“.

Es kommt mir viel länger vor, als 3 Wochen, die wir bereits hier sind. Wir haben uns mittlerweile gut eingelebt, verstehen die Leute immer besser, haben viele Bekanntschaften gemacht und haben viel erlebt.
Ich habe jetzt tatsächlich jeden Tag einen Artikel geschrieben und ich denke, ihr könnt euch alle gut in uns hineinversetzen und alles fast hautnah miterleben. Da in den nächsten Tagen nicht mehr all zu viel passieren wird, überlege ich, weniger Artikel zu schreiben. Wir sind schließlich noch über eine Woche auf der Farm und werden vielleicht die ganzen Aktivitäten mitmachen, aber mehr wird auch nicht passieren. Die nächsten Artikel werden möglicherweise Zusammenfassungen mehrerer Tage, damit es auch etwas Interessantes zu lesen gibt und nicht immer das gleiche. 🙂

So, nun aber weiter mit unserem Abenteuer Neuseeland: Heute kommt wie gesagt das Schoolcamp an. Wir stehen um 9:00am auf, um bei der Ankunft um 10:00am bereits Bilder machen zu können und wir müssen vorher noch unser Equipment auspacken und herrichten.
60 Kinder kommen nach und nach mit mehreren Autos an. Viele werden von ihren Eltern hier abgesetzt (nicht ausgesetzt!). Mike, der Besitzer der Farm hat mit uns abgesprochen, die Lehrer erst zu fragen, ob das Fotografieren und Filmen erlaubt ist und ob er das Video auf seiner Website zu kommerziellen Absichten nutzen darf.

Etwa um die Mittagszeit stellt sich nach einem längeren Gespräch zwischen Mike und den Lehrern heraus, dass es wohl nicht so gut sei, Bilder zu machen, ohne dass die Eltern der Kinder schriftlich ihre Erlaubnis dazu geben zu haben. Da viele Kinder um die 12 Jahre alt sind, nehmen wir an, dass die Eltern in dieser Hinsicht etwas sensibel sein könnten und Sebastian und ich müssen uns anderweitig den Tag und die folgende Woche vertreiben – kein Problem! Uns ist auch gerade aufgefallen, dass mit unserer Aufgabe SEHR viel Arbeit verbunden sein kann… aber nun, um so besser und Mikes Frau wird die Klasse anrufen, die nächste Woche kommen soll, um die Einwilligungen der Eltern einzuholen.

Anschließend haben wir es uns also gemütlich gemacht und am Blog, unseren Fotos und Videos gearbeitet und programmiert. Mittags haben wir uns ein riesiges Steak auf den schönen Weber Grill gepackt und das war auch schon der ganze Tag. Wie gesagt, mittlerweile nicht mehr viel Besonderes, also mal sehen, wann der nächste Artikel kommen wird. Fotos wird es auf jeden Fall noch geben!

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Whangaruru, Tag 19: Action

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Heute steht ein bisschen Action an! Wir haben schon seit Tagen ein Auge auf die vielen Motorräder geworfen und wollen unbedingt einmal damit fahren.

Doug, der uns schon vorher angeboten hat, mit uns zusammen zu fahren, gibt uns Bescheid, dass wir am Nachmittag fahren können. Vorher muss er aber noch etwas arbeiten für die Schulklasse, die morgen kommt und wir müssen noch etwas zu essen einkaufen. Da es bis zum nächsten größeren Ort (Whangarei) über eine Stunde Fahrt ist, machen wir uns gleich auf den Weg, um rechtzeitig zum Motocross zurück zu kommen.

Ich entscheide mich, lieber nicht dem Navi zu folgen, sondern den Straßenschildern, auch wenn die Entfernung, die auf den Straßenschildern steht, etwas weiter ist, als die vom Navi berechnete Route. Die Route geht über befestigte (relativ neue) Straßen, wo man schnell fahren kann und nach eine knappen Stunde sind wir auch schon angekommen und gehen einkaufen – im gleichen „Pack ’n‘ Save“, in dem wir schon in der letzten Woche (bei Jordan und Julie) eingekauft haben…

Auf dem Rückweg, weiß ich leider den genauen Weg nicht mehr, auf dem wir gekommen waren, daher folgen wir doch dem Navigationsgerät und nach kurzer Fahrt sind wir auf einer Gravel Road. Hier wollten wir eigentlich nicht entlang, da man auf den Schotterstraßen nicht all zu schnell fahren kann. Jetzt müssen wir dem Navi folgen und fahren die gleiche Strecke, die wir bereits zuvor Richtung Sandy Bay gefahren sind, entlang. Diese Route ist fast 45 Minuten länger, als die Route über die Straße!

Bei der Farm angekommen, räumen wir schnell die Einkäufe in unsere Kühlbox und den Kühlschrank im Haus und machen uns auf die Suche nach Doug, damit wir Motorrad fahren können. Als wir ihn treffen, zeigt er uns kurz, wo die Motorradklamotten sind und wir sollen uns festes Schuhwerk anziehen. Gesagt, getan und ein paar Minuten später sitzen wir schon auf den großen Maschinen. Meine ist eine etwas ältere, klapprige Offroad-Maschine und Sebastian bekommt eine größere 200er Yamaha.

Doug zeigt uns kurz, in welche Richtung welcher Gang zu schalten ist und dann geht es nach ein paar Aufwärmrunden richtig los. Wir fahren die Berge um die Farm rauf und runter, rasen über die Hügel und die abgesteckte Strecke, die sich über die gesamte Farm erstreckt. Auf dem höchsten Hügel genießen wir kurz die Aussicht auf das riesige Areal, das zu der Farm gehört, wo wir gleich noch entlang fahren werden. Dann gibt Doug Gas und wir fahren auf die richtige Offroadstrecke, die durch Wald und Berge führt. Das ist schon anspruchsvoller! Wir müssen hoch und runter schalten, dabei Hand- und Fußbremse dosieren und mit dem Gas spielen. Dabei noch die Balance zu halten und auf den Untergrund zu achten ist eine Herausforderung, aber es macht unendlich viel Spaß! Wir fahren auch durch Matsch- und Wasserlöcher und werden schön dreckig, so wie sich das gehört. Nach 1 1/2 Stunden ist der Spaß aber leider schon wieder vorbei.

Sebastian und ich haben uns abwechselnd die GoPro-Actionkamera mit dem speziellen Gurt um die Brust geschnallt, jedoch sieht das Material beim Angucken auf dem Notebook nicht so toll aus, wir haben wohl leider mehr die Lenker gefilmt, als die Strecke. Aber als Erinnerung reicht es allemal und ein paar gute Sekunden werden sich schon für das Video eignen.

Wir machen noch ein paar Fotos von der Farm und den Leuten darauf, mit dem Hintergedanken, davon etwas für deren Website verwenden zu können. Am Abend reden wir noch einmal mit Mike (dem Besitzer von „The Farm“), da morgen schließlich die Schulklasse kommen wird. Wir machen aus, Fotos und Videos von den Kindern bei ihrer Ankunft, den Aktivitäten etc. zu machen und ihnen am Ende vielleicht DVDs für ein paar NZ$ anzubieten.

Das war es dann auch schon wieder für diesen Tag und morgen lassen wir uns mal überraschen, wie das mit dem Schoolcamp so wird.

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Whangaruru, Tag 18: The Farm…

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Tag zwei auf der Farm. An so etwas kann man sich gewöhnen…

Heute morgen werden wir durch lauten „Muhen“ vor unserem Van geweckt. Wir gucken raus und sehen eine Kuhherde, die mitten durch die Zelte läuft, an unserem Van vorbei, zu ihrer Wiese. Das sieht man nicht alle Tage.

Der Tag ist recht eintönig, es passiert nicht viel, wir machen ein paar Fotos von der Farm und von uns beim Trampolin-springen und schwingen an einem Seil herum, welches von einem Baum hängt und machen ein paar lustige Bilder.

Nachdem wir gestern mit Kerstin und Doug rumsaßen und überlegt haben, vielleicht Fotos und Videos für die Website zu machen, fragen wir heute den Betreiber der Farm, was er davon hält und ob wir uns dadurch vielleicht unseren Aufenthalt finanzieren können. Wir haben nämlich gesehen, dass der Preis von 12NZ$ eigentlich 13NZ$ beträgt und das nicht für beide, sondern pro Person. Würden wir hier also noch ein paar Tage bleiben und einige der Aktivitäten nutzen, kämen wir schnell auf 300NZ$, was ja einiges ist. Auch andere finanzieren sich ihre Zeit hier durch Arbeit.

Da hier schon jeder von unserem Equipment überzeugt ist, stimmt er dem gerne zu. Nächste Woche wird eine Schulklasse kommen, welche wir filmenderweise begleiten können und dann könnten wir ihnen auch zum Schluss des Schoolcamps einen Zusammenschnitt in Form einer DVD zum Kauf anbieten.

Somit haben wir unseren Spaß beim Filmen und Fotografieren und der Betreiber der Farm profitiert durch gute Werbevideos. Außerdem können/müssen wir umsonst an allen Aktivitäten teilnehmen, um dabei Aufnahmen machen zu können. Unser Aufenthalt wird sich also noch um einige Tage oder Wochen verlängern, was auch in Ordnung ist, bei so vielen netten Leuten, der schönen Aussicht und dem guten Wetter. Zumal wir hier ein Dach über dem Kopf, Strom und einen Kühlschrank haben.

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Whangaruru, Tag 17: The Farm!

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So, heute haben wir (zumindest ein bisschen) Zeit, die Farm zu erkunden. Überall wird gebaut, da die Farm für Schulklassen vorbereitet wird, die demnächst kommen.

Wir treffen mehrere Deutsche, Franzosen und andere Nationalitäten. Mit der Besitzerfamilie freunden wir uns schnell an und da wir draußen vor dem Van unsere Techniksachen ausgebreitet haben, um zu arbeiten, kommen viele vorbei und staunen. Wir sehen im Schuppen im Hinterhof die ganzen Motorräder, die bereitgestellt werden zum Fahren. Damit müssen wir auch fahren, solange wir da sind! Für etwa 60NZ$ pro Person, kann man hier einige Stunden mit Begleitung über die riesigen Strecken um die Farm fahren. Wir haben uns überlegt, zu gegebener Zeit, die GoPro Actionkameras an einige Leute zu „verteilen“, damit diese beim Fahren tolle Aufnahmen machen können und am Ende schneiden wir dann ein Video zusammen.

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Genau vor unserem Parkplatz, wo wir mit dem Van stehen, ist ein großes Trampolin aufgebaut. Wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, immer mal wieder einige Minuten darauf rumzuhüpfen und Saltos und andere Kunststücke zu probieren.

Das Wetter ist superschön und durchgehend sehr warm, fast schon zu warm. Wir sind auch in guter Reichweite zu den Toiletten, Dusche und Waschbecken, welche mehr oder weniger im Freien stehen, überdacht sind und mit Holz verkleidet. Dort kann man sich nach dem schwitzigen Trampolin-springen kurz abkühlen, um weiter zu arbeiten.

Plötzlich läuft mir eine kleine Gottesanbeterin das Notebook hinauf, da habe ich natürlich gleich die Kamera gezückt und hab ein paar Fotos gemacht. Ich glaube, ich habe noch nie eine Gottesanbeterin in freier Natur gesehen. Ein sehr interessantes Tier mit komischen Verhaltensweisen.

Zurück zum Wesentlichen: Um besser arbeiten zu können (mit Internetverbindung), waren wir bereits in Versuchung, von dem Hauseigenen WLAN, welches hier bereitgestellt wird, etwas zu kaufen. Einer der Betreiber kam vorbei und wir haben etwas geredet über Notebooks und Internet und wie wir das denn machen und er meint, dass er uns einen guten Preis machen kann für das Internet, da es morgens günstig ist und abends teuer, er aber über die Website den vollen Preis berechnen muss, da er nur einen Preis angeben kann. Letztendlich gibt er uns Zugangscodes für zwei mal 200mb für 10 NZ$. Das sollte erstmal reichen.

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Über den Tag verteilt, machen wir uns Essen, arbeiten am Blog etc. und springen auf dem Trampolin herum.

Am späten Nachmittag, kommt einer der Jungen (Luke) an und fragt, ob wir nicht mit den anderen mitgehen wollen, um Kühe beim Bauern gegenüber zu melken. Natürlich – wir freuen uns über jede neue Erfahrung!. Wir laufen kurz die Straße runter und auf den Bauernhof. Die Kühe stehen in dem Melkbereich bereit und bekommen die Saugdüsen an den Euter gesteckt und wir können vorher kurz mal per Hand melken. Davon wird auch etwas im Video zu sehen sein 😉

Später am Abend lädt uns Luke ein, mit ihnen runter zu kommen in die andere Scheune und dort ein paar Bierchen zu trinken und Tischtennis zu spielen. Ein bisschen Abwechslung von den Notebooks ist immer gut und somit verbringen wir den Abend mit den anderen.

Nach und nach verschwinden sie ins Bett und Sebastian, ich, Kerstin (eine Deutsche aus Berlin) und Doug (ein Neuseeländer, der teilweise bei seiner deutschen Freundin in Berlin lebt), sind die letzten, die bis 3:00am wach bleiben und reden. Wir erzählen Doug von unserer Idee mit den Videos vom Motorradfahren und Bildern von der Farm, und er meint, wir sollten mit der Idee definitiv zum Betreiber gehen und ihm dies vorschlagen, da er wohl sehr an so etwas interessiert ist. Vielleicht können wir für ein paar Videos und Bilder für die Website einen Rabatt auf unsere Übernachtungen bekommen.

Morgen wollen wir dann auch Motorrad fahren und mal gucken, was der Tag so bringt. Gute Nacht!

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Whangarei, Tag 16: Die Verabschiedung

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Heute ist unser letzter Tag hier in Whangarei, die Straße ruft! Jordan ist bereits bei der Arbeit, daher wollen wir bis mittags bleiben, um uns zu verabschieden. Nach dem Frühstück fahren wir kurz in die Stadt, um Jordan und Julie ein Geschenk zu kaufen. Wir kaufen Blumen und ein 18er Pack Bier, da die beiden anscheinend gerne und viel Bier trinken. Als wir gerade aus dem „Pack ’n‘ Save“ Supermarkt heraus laufen, kommt uns Julie entgegen, die zu Fuß gegangen ist, um für das Mittagessen einzukaufen, da wir sie in unserem 2-Sitzer nicht mitnehmen konnten. Wir befürchten, dass sie das Geschenk bereits gesehen hat, sind uns aber nicht sicher, ob sie es als Geschenk erkannt hat. Wenn Jordan von der Arbeit kommt, nimmt er Julie vom Supermarkt wieder mit nach Hause, also fahren wir zwei schon mal vor.

Auf dem Tisch richten wir das „Geschenk“ etwas her, bevor die beiden zuhause eintreffen. Als sie es sehen, sind sie überrascht und erfreut, Jordan scherzt: „How did you guys know, that I want beer!?“
Jordan hat uns bereits gestern von einem Frisbee Turnier erzählt, das am Wochenende des 25.Feb. in Ocean Beach stattfindet. Dazu sind wir herzlich eingeladen und werden auch kommen und Bilder machen! Also sehen wir Jordan, Julie, Greg und all die anderen schon bald wieder 🙂

Julie macht uns mittags zum Abschied käseüberbackenen Toast und anschließend machen wir ein paar Gruppenbilder auf der Veranda, als Andenken.

Da wir gestern nicht dazu gekommen waren, uns Sandy Bay anzugucken, wird dieser Trip auf heute verschoben. Vorher gucken wir noch bei der ASB-Bankfiliale in Whangarei vorbei und lassen uns unsere „Visa“-Kreditkarte zu dieser Filiale aus Auckland nachschicken, wie wir es in der Bank in Auckland vereinbart haben. Da wir schließlich in drei Wochen wieder hier sind, können wir die Karte dann abholen.

Wie wir es uns vorgenommen hatten, fahren wir nach Sandy Bay. Auf dem Weg bietet sich eine schöne Aussicht über die Grashügel Landschaft.

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Wir gucken uns in Sandy Bay etwas um, aber dies ist einer der trostlosesten Strände, die wir bisher gesehen haben! Kein schöner Sandstrand, keine schönen Häuser drumherum, aber dafür ein Campingplatz über den Berg hinüber. Da es schon 5:00pm ist, suchen wir nach einem sicheren Ort um zu übernachten. Als wir uns im Büro anmelden wollen, müssen wir feststellen, dass es seit einer Stunde geschlossen ist – was soll das denn? Überall machen Rezeptionen und Büros von Campingplätzen schon so früh zu! Wollen die denn nicht auch an den Leuten Geld verdienen, die nach 4:00pm kommen? Eigentlich müssten wir uns demnach schon mittags einen Campingplatz suchen, um dort die Nacht zu bleiben, aber wir wissen ja nicht einmal, wo wir am Abend sein werden…

In einem Kiosk frage ich nach, ob es in der Nähe Parkplätze oder ähnliches gibt, wo wir im Van schlafen können. Die Besitzerin sagt, dass es nirgends im Umkreis andere Campingplätze oder Parkplätze gibt, wir sollten doch lieber zur nächsten Küste (Bland Bay) fahren: Etwa 15km Strecke.

Auf dem Weg gucken wir nach links und rechts und sehen auf einem Schild etwas mit „Backpacker … Farm … Camping“. Da fahren wir doch mal hin und gucken uns an, ob dies nach einem sicheren Ort für die Nacht aussieht. Wir kommen auf einen Parkplatz vor einer alten Farm und uns kommen ein paar junge Männer entgegen, die gerade arbeiten und Sachen schleppen. Sie sagen uns, wir sollen im „Büro“ nachfragen, welches gleichzeitig Wohnzimmer, Küche und alles mögliche ist. Wir fragen nach, was das hier ist, ob man hier übernachten kann und wie viel es kostet. Für 12NZ$ pro Nacht für uns beide zusammen, können wir hier schlafen. Einer der jungen Männer aus der Besitzerfamilie führt uns über die Farm, die einfach nur „The Farm“ heißt.

Die Farm ist riesig groß und man kann hier alles machen! Reiten, Motorrad fahren, das Farmleben genießen, arbeiten und vieles mehr. Kochstellen, Kühlschränke und alles steht zur freien Verfügung und man soll sich hier einfach nur, wie zuhause fühlen.
Wir sind beeindruckt von der Weite, der Aussicht und der Größe der Farm! In drei Hauptgebäuden (zwei in einem und eins etwas abseits) gibt es jeweils Küchen und Wohnzimmer. Hier bleiben wir vielleicht auch etwas länger. Auch wenn der Internetempfang hier miserabel ist.
Aber erstmal ruhen wir uns aus und schlafen in der Hitze.

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Whangarei, Tag 15: Frisbee!

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Wir wachen an einem wunderschönen Morgen auf, die Sonne scheint und die Nacht war gemütlich.
Zum Frühstück gibt es wie so oft Bananen und ich bekomme von Julie einen leckeren Mossom Kaffee 🙂

Heute haben wir vor, etwas zu den umliegenden Küsten und Stränden zu fahren und heute Abend um 5:30pm, gehen wir dann mit Jordan, Julie und allen anderen zum Frisbee.

Unser erster Stopp ist Whangarei Heads, was wohl toll sein sollte, doch uns bot sich nur ein mittlerweile fast langweiliger Blick auf das Meer. Wir sind bereits besseres gewöhnt und fahren weiter zur Nächsten Bucht, wo es hoffentlich schöner ist. Matapouri Bay (siehe oberes Bild) war unser erster Stopp. Danach sind wir nach Whale Bay weiter gefahren. Hier bietet sich vor der Abfahrt nach Unten zum Strand noch ein wunderschöner Blick vom Berg herunter! Viel näher können wir auch nicht an den Strand fahren und so geht es den beschilderten Fußweg – den Berg hinab – nach Whale Bay.

Wie schon öfters erwähnt, sind wir bereits im Gebiet der Maori, wo Kriminalität weit verbreitet ist und an jedem Parkplatz stehen Schilder „Lock it or lose it!“. Auch auf dem Besucherparkplatz für den Fußweg runter nach Whale Bay sehen wir auf dem Boden überall Glassplitter (von Autofenstern), worauf uns Jordan hingewiesen hat. Als ein einheimischer vorbeikommt (kein Maori), fragen wir ihn, ob es sicher sei und er sagt nur, dass wir die Wertsachen lieber mitnehmen sollten. Das Wichtigste in unseren Taschen, laufen wir also den Pfad entlang.

An solchen Berghängen ist die Vegetation so dicht, dass man sich wie mitten im Regenwald fühlt. Die Grillen singen ihr Lied und die Vögel stimmen mit ein.
Je weiter wir nach unten kommen, desto mehr sehen wir vom blau-türkisen Wasser. Wirklich paradiesisch diese Aussicht! Langsam zeigt sich der weiße Sandstrand – wir sind überwältigt.

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Da es aber nicht mehr lang ist, bis wir zum Frisbee losfahren müssen und wir noch den Weg zurück nach Whangarei einplanen müssen, war es das auch schon wieder, auch wenn wir 3 1/2 Stunden unterwegs waren.

Als wir bei Jordan und Julie sind, stehen schon zwei Autos in der Einfahrt: Lucky (ein Freund von Jordan) und Greg sind schon da und laden Utensilien zum Spielen ein. Was wir erfahren: Jordan ist der Team Gründer und hat den Verein in Neuseeland ins Leben gerufen, als er aus Kanada herkam. Mit zehn Leuten hat es angefangen und nun sind es knapp 30.

Bei der Ankunft werden wir freundlich empfangen und Jordan regelt mit den Leuten auf dem Platz ein paar organisatorische Dinge des Vereins. Wir stellen uns mit ihm etwas abseits auf und üben die Vor- und Rückhand zu werden. Da wir schon ein paar mal Frisbee gespielt haben (wie so ziemlich jeder Mensch), waren wir mit der Rückhand schon gut vertraut. Der Rückhandwurf ist der Standard, den man überall sieht, die Vorhand ist jedoch etwas komplizierter. Man hält seine Wurfhand (bei uns die Rechte) wie eine Pistole: Daumen nach oben und Zeige- und Mittelfinger nach vorne, legt diese in die Biegung der Frisbee und beschleunigt dann mit einem Wurf aus dem Unterarm und Handgelenk. Dabei ist es sehr kompliziert, auf alles gleichzeitig zu achten. Ein Merksatz ist der G-SWAB für Grip (der richtige Griff an der Disk), S weiß ich nicht mehr, Wrist (Handgelenk einknicken), Angle (Winkel des Handgelenks), Balance (Gleichgewicht im Stand). Der Winkel ist schwer richtig zu treffen, damit die Frisbee nicht seitlich wegdriftet im Flug und ihr Ziel um viele Meter verpasst.

Jetzt wird es ernst! Jordan stellt Teams auf, aber wir halten uns zurück, da wir immer noch nicht all zu gut sind und noch nicht einmal die Regeln kennen. Als wir die beiden letzten sind, teilt Jordan auch uns ein, wir lehnen aber dankend ab. Alle auf dem Platz rufen jedoch: Wer da ist, muss auch spielen! Also wurden auch wir den Teams zugeteilt und haben gespielt.
Regeln gibt es nicht all zu viele: Die Endzonen des Spielfelds sind das Ziel, wenn man in der Zone des Gegners die Frisbee fängt, gibt es einen Punkt. Hat man eine Frisbee gefangen, muss man stehen bleiben und darf mit einem Fuß Ausfallschritte zur Seite machen. Jeder Spieler sucht sich zu Beginn jeder Runde aus dem Gegenteam einen raus, der „marked“ also markiert wird. Bei der Defensive, deckt man also diesen Spieler (jeder seinen eigenen), damit dieser nicht werfen kann, beziehungsweise, wenn der gedeckte Spieler die Frisbee nicht hat, versucht man zu verhindern, dass er sie fangen kann. In der Offensive wird man selber von diesem Gegenspieler geblockt. Wenn man die Frisbee hat, gedeckt wird und mit dem Ausfallschritt versucht an dem Deckenden vorbei zu werfen, zählt dieser laut bis 10 (10 Sekunden etwa) und in dieser Zeit muss man die Frisbee geworfen haben, sonst gilt dies als ein Faul.

Eine Spieltaktik ist das „Forcing“ (Drängen). Hierbei wird beim Decken der Gegenspieler bewusst in eine Richtung gedeckt, dass der Spieler in diese Richtung werfen muss. Die anderen Mitspieler decken die Fänger in die Gegenrichtung, dass diese die Frisbee nicht fangen können und laut Theorie stehen die einen Spieler dann in Wurfrichtung des Gegners und können die Frisbee übernehmen.

Für uns ist es schwer, die Taktiken und Regeln im Spiel zu erkennen und rechtzeitig anzuwenden, bevor sich die Stellung wieder auflöst. Die Spieler sind trainierte Rennen und mir geht schnell die Puste aus, wenn ich über den ganzen Platz meinen markierten Gegenspieler verfolge, um ihn zu decken. Da fängt man richtig an zu schwitzen!

Da wir mitten ins Spiel verwickelt sind und beim Auswechseln unsere Kräfte sammeln müssen, finden wir leider keine Zeit zum Filmen oder Fotografieren. Erst als die zwei Spiele vorbei sind, holen wir die Kamera und fangen ein paar Bilder in Ruhe ein. *Sorry, Robert…*

In einer netten Runde auf dem Gras, beim Sonnenuntergang kann man sich ein Bier aus der Chilly Bin kaufen und etwas quatschen. Wie gesagt ist Jordan der Teamgründer und Mannschaftskapitän etc. und bleibt somit mit uns, Julie und Greg bis zum Abend dort und anschließend fahren wir zu einem Fish&Chips Laden und kaufen uns etwas zu essen für den Abend.

Danach spielen wir noch ein Karten- und ein Brettspiel und gehen dann zu Bett.

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Leon…

Bild(er) des Tages: 1. Februar 2011 – Ocean Beach

Hier kommt auch schon das Bild des Tages für den 1. Februar:

Leider müssen wir heute schon die Regeln brechen und deshalb gibt es noch ein weiteres Bild. Tut uns wirklich Leid. 😉

Mehr Text dazu gibt’s wie immer in Leons Ausführungen im Tagebuch 🙂
Gruß Sebastian

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Video: Ankunft in Auckland – Red Beach – Gulf Harbour – Vanausstattung …

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Nachdem wir netter Weise bei Freunden deren WLAN nutzen durften, hat es endlich mit dem Upload geklappt 🙂
Genaueres dazu in Leons Tagebuch-Artikeln …

Hier also das Video:

Wie gewohnt in hoher Qualität. Am Besten in voller Qualität (720p) angucken :).
Viel Spaß dabei. Ich bin schon am nächsten Video dran.

Gruß Sebastian

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