Taupo, Tag 85: Mal wieder neue Bekanntschaften
— BILDER FOLGEN! —
Heute fahren wir dann noch einmal zu den Huka Falls, um dort gute Fotos zu machen. Heute ist der Wasserfall sogar noch viel aktiver, als das letzte Mal, das wir ihr gesehen haben! Bei gutem Sonnenschein sind die Huka Falls noch beeindruckender. Unvorstellbar diese Wassermassen, die da runter kommen!
Da das Wasser nicht tief fällt, drückt es sich tief unter die Oberfläche und erzeugt Strudel, Strömungen und diese kommen noch 200 Meter weit weg an die Oberfläche.
Danach geht es dann zurück zu den „Craters Of The Moon“, ein weiterer der vielen Thermalen Bereiche, die es hier in der Umgebung gibt. Ein einstündiger Rundgang zeigt einem dabei die üblichen Löcher im Boden, aus denen Dampf kommt, sowie einige größere Krater, die dem Areal seinen Namen gaben.
Anschließend fahren wir in die Stadt und suchen nach einigen Geschenken für die Familie. Bald schicken wir ein Päckchen nach Hause, passend zu Ostern 🙂
Wir setzen uns zurück an unseren Van und arbeiten… Dann fährt ein Auto vor und zwei junge Damen steigen aus und fragen uns, ob man hier über Nacht bleiben kann. Da wir schon über eine Woche hier schlafen, bestätigen wir, dass es kein Problem ist. Die beiden kommen aus Israel, heißen Sapir (22) und Adi (22). Natürlich schreiben sie etwas auf unseren Van (auf hebräisch). Adi schreibt eine Zeile aus einem Israelischen Lied über die Schönheit Israels, die schöne Natur und Blumen. Dahinter schreibt sie, dass Neuseeland jedoch schöner ist 🙂
Sapir und Adi waren bereits auf der Südinsel und wollen nun weiter in den Norden. Da wir aus dem Norden kommen und in den Süden wollen, geben wir uns gegenseitig Tipps und zeigen den beiden ein paar Bilder und Videos. Natürlich haben wir uns auf Facebook gegenseitig befreundet 😉
Als die beiden gerade ins Bett gehen, kommt ein junger Mann die Straße entlang und spricht uns an. Sebastian begrüßt ihn aus Spaß mit „Servus“ und da fragt uns der Fremde, ob wir denn auch aus Deutschland kämen. Dann können wir ja auf deutsch weiterreden. Er stellt die gleiche Frage, ob man hier über Nacht bleiben kann.
Durch diese Frage haben wir so ziemlich alle Leute kennengelernt, die wir jetzt zu unseren Freunden zählen.
Auch wir kommen ins Gespräch. Er und sein Freund (der im Auto schon schläft) waren ebenfalls bereits auf der Südinsel und können uns daher noch mehr Tipps geben. Die beiden haben in Deutschland eine Fahrrad-Produktion mit Verkauf am Laufen, haben in Auckland bei „Shimano“ gearbeitet und haben jetzt noch zwei Monate zum Herumreisen.
Wir trinken noch ein paar Bierchen zusammen, reden noch etwas und gehen dann ins Bett. Abends wird es jetzt im Herbst schnell dunkel und recht kühl…
Schreibe einen Kommentar