Tagebuch

Auckland, Tag 4: Das erste gute Essen [Update]

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Wie versprochen sind die Artikel fertig geschrieben und jetzt auch hochgeladen. Das Video ist mittlerweile fertig geschnitten und wird über Nacht hochgeladen. Es ist jetzt 3:00 Morgens und wir gehen so langsam schlafen.

Heute steht wie immer Organisation an und wir müssen noch einkaufen. Wenn man kein Zuhause hat, in dem alles in jedem Schrank rumsteht, ist es schwer zu wissen, was man zum leben benötigt. Erst wenn es fehlt, merkt man, dass man es braucht. Also kaufen wir heute Shampoo, Sonnencreme und mal wieder etwas zu essen.

In den vielen kleinen Supermärkten, die hier in Auckland Tür an Tür stehen, finden wir schnell, was wir suchen, aber über die Preise sind wir sehr verwundert. Duschgel für 9NZ$, Sonnencreme für 13NZ$, so was sind in Deutschland kleine Eurobeträge und in Neuseeland ist man nach einem kleinen Pflegeprodukt-Einkauf 30NZ$ los.

Unser Weg führt uns weiter durch Supermärkte auf der Suche nach Zutaten für unser Abendessen, das wir in der Gemeinschaftsküche im Hostel zubereiten möchten.

Fleisch, Zitronen, Oliven, Gewürze finden wir, doch keiner scheint hier zu wissen, was Mozzarella ist. Wir erfahren von einer Mitarbeiterin im Hostel, dass wir dazu zur Küste laufen müssen und dann noch ein Stück weiter zu einem großen Supermarkt. Es fängt wieder schrecklich doll an zu regnen und ich habe keine dünne Regenjacke, sondern nur meine dicke Winterjacke. Bei Quiksilver und Billabong gucken wir eben rein, ob die im Sortiment so eine dünne Regenjacke haben, wie Sebastian aus dem deutschen Quiksilver Laden, aber Fehlanzeige. In Auckland ist man wohl nicht großartig auf Regen eingestellt oder vorbereitet. Auch die Straßen sind nach ein paar Regentropfen unglaublich rutschig und ich hab mich auf kleinen Plastiknoppen, die vor Fußgängerüberwegen für Blinde im Boden eingearbeitet sind, auf den Hintern gelegt und Sebastian musste auch stark aufpassen mit seinem Flip Flops. Da wir den Weg eigentlich schon kennen, laufen wir los und nach einer Stunde sind wir zurück im Hostel und haben einen Ballen Mozzarella für 9,50NZ$ erstanden und sind nass vom Regen. Kleine Beute bei großem Aufwand, aber das Essen am Abend schmeckt dafür unendlich gut und die anderen Kochenden gucken neidisch drein.

Mit vollem Bauch haben wir uns wieder ins Zimmer gesetzt, wie üblich an Fotos, Videos und Texten gearbeitet und dann ab in’s Bett.

Leon…

Auckland, Tag 3: Shopping [Update]

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Zum Frühstück gibt es Cornflakes (unsere letzten) und dann gehen wir mal wieder zur Bank und holen von jedem Konto 800NZ$ ab, geben einen Großteil dem Autohändler und haben noch 1.900NZ$ ausstehen (inkl. Versicherung und Besitzer-Umtragung). Bei Vodafone können wir anschließend die SIM-Karte für den Mobilen Hotspot abholen und kriegen auch einen Surfstick gratis dazu, auch wenn wir den eigentlich nicht brauchen.

Wir gehen nochmal runter in die Stadt, Richtung Küste und möchten bei Quiksilver, Billabong und Oakley ein bisschen Edelshopping machen. Für mich springen ein paar schöner Flip Flops raus und bei Oakley holen wir uns jeder eine geile Sonnenbrille. Zum Glück haben wir beim Autohändler nicht unser ganzes Geld gelassen und es passt für jeden einfach Perfekt. Jetzt haben wir nur gar kein Geld mehr, außer ein paar Münzen. Es wird dunkel und wir haben noch nichts zu Abend gegessen. In einem Einkaufscenter ist ein McDonald’s und daneben gleich ein Burger King, da freuen wir uns aber, für wenig Geld sollte man doch hier 1-2 Burger essen können! Zu unserer großen Enttäuschung kriegen wir mitgeteilt, dass das Einkaufscenter und alle Geschäfte darin vor 8 Minuten geschlossen haben und alle Kassen etc. ausgeschaltet sind. Es bleibt uns nichts über, als weiter zu laufen auf der Suche nach etwas günstigem zu essen.

Unsere Rettung: ein Subway Restaurant. Geöffnet bis 10:00pm, also holen wir alle Münzen aus den Taschen, die wir finden können und kriegen dafür ein saftiges Sandwich, eine Hälfte für jeden. Jetzt haben wir keinen Cent mehr und nehmen uns vor, morgen etwas mehr Cash zu behalten…

Nun noch ein bisschen was für’s Blog schreiben und Fotos einsortieren und dann schlafen wir. Bis morgen!

Leon…

Auckland, Tag 2: Jetzt geht’s los

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Für Frühstück ist gesorgt, also kann es dann auch schon los gehen. Mittags haben wir beim Autohändler vorbeigeschaut und nochmals 1300NZ$ abgelegt. Man kann anscheinend nur 800NZ$ am Tag pro Person am Automaten abheben außerhalb Deutschlands. Zum Glück haben wir gleich den Termin bei der Bank. Dort haben wir das Konto eröffnet, was wie ein Girokonto funktioniert, aber keine Zinsen abwirft. Wir können mit der Karte überall kostenlos zahlen und an ASB-Geldautomaten kostenlos Geld abheben. Zusätzlich haben wir uns für eine Kreditkarte entschieden, mit der wir auch online und in Australien kostenlos zahlen können. Die Asiatische Bäckerin ist etwas schwer zu verstehen, aber irgendwie haben wir es dann überstanden und haben unsere ASB Karte bekommen. Die VISA Kreditkarte können wir uns nach telefonischer Absprache an jeder ASB Bank abholen, da wir schließlich nicht so lange in Auckland bleiben.

Im Vodafone Laden haben wir heute die SIM-Karte für unseren Mobilen Wifi Hotspot beantragt, weil wir gestern keinen Pass&Visum dabei hatten, welches wohl benötigt wurde. Leider müssen wir auch feststellen, dass die Vodafone NZ SIM in meinem Handy nicht funktioniert, da mein Handy auf Vodafone DE gelockt ist, wir dachten eigentlich, dass beides das gleiche wäre, aber ist wohl nicht so. Also haben wir im Vodafone Shop nochmals nachgefragt, ob man da was machen kann, da ich den Entsperrcode auch nicht eingeben kann, warum auch immer. Der Mitarbeiter hat uns eine Visitenkarte von einem Laden 5 Minuten weit weg gegeben und da pilgern wir mal hin. Im Laden sage ich einfach, dass ich den (mehr …)

Auckland, Tag 1: Organisation steht an

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Ah, Auckland bei Tag, interessant. Eigentlich bisher nichts besonderes, Großstadt eben.

Dann vertreten wir uns die Füße auf der Suche nach was zu essen. Bargeld haben wir dabei und dann laufen wir einfach mal die Straße hoch. Sofort fallen uns viele Asiatische Läden auf, wir sind wohl hier im Chinatown Aucklands. Oben auf dem Berg sehen wir eine ASB (Auckland Savings Bank) Filiale und fragen gleich mal nach, was man machen muss, um ein Konto zu eröffnen. Wir kriegen für morgen um 2:30pm einen Termin. Weiter geht es, ein Stück weiter die Straße runter in eine kleine Einkaufsstraße, da sehen wir einen kleinen Laden, in dem es Wurst im Blätterteig gibt und andere kleine Sandwiches und ähnliches. Das war also unser Frühstück und Mittagessen. Trinken holen wir uns lieber für weniger Geld im Supermarkt. Auf der Straßenseite gegenüber gibt es auch einen Chinesischen Supermarkt, da gibt es Cola für 5NZ$. Im Vodafone Laden die Straße runter kaufen wir eine SIM-Karte für mein Handy, damit wir in Neuseeland günstig telefonieren können und diese Nummer bei Verträgen angeben können. Das reicht erstmal, jetzt vielleicht zum Strand? Von der Intuition geführt, laufen wir weiter und weiter die Straße hinunter, durch einen schönen Park bis zur Küste. Geschätzte 2Km Fußweg, für uns kein Problem. Kurz vor der Küste (bewusst sage ich nicht Strand, da es keinen Sandstrand gibt) sieht man viele schöne Geschäfte, wie Quiksilver, Billabong, Oakley. Best of all auf 300 Metern, Prada und Rolex interessieren uns schließlich nicht 😉

Bei Quiksilver und Billabong habe ich nach schönen Flip Flops geguckt, bei Billabong bin ich dann auch fündig geworden. Weiter geht es an’s Meer. Wir haben uns in der prallen Sonne auf einer Bank kurz ausgeruht und laufen weiter den Hafen entlang. Im Tourist-Information-Centre gibt es viele schöne Broschüren, unter anderem für einen Automarkt (Autohändler) hier in Auckland. Den nehmen wir uns gleich mal mit und machen uns auf dem Weg dort hin. Den ganzen Weg zurück und da ist er schon, in einer kleinen Seitenstraße. Eine große Halle, in der wie in einem Parkhaus etwa 25 Autos stehen. Eine nette Verkäuferin zeigt uns die Autos und ihr Kollege empfiehlt uns, auf der Straßenseite gegenüber einen Van anzugucken, der dort geparkt ist und demnächst (mehr …)

Auckland, Gleicher Tag (kurz vor Mitternacht): Ankunft in Neuseeland

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Da alles im Schatten der Nacht liegt, sehen wir nicht viel vom Flughafen oder der Stadt. Es hat vorher geregnet und ist daher sehr schwül und auch bei 22°C kommt es einem vor, wie 31°C!

Da wir zum YHA Hostel keine Transfermöglichkeit gebucht haben, bleibt uns nur eins der Taxis vor dem Flughafen. Die ersten 4 sind besetzt, also weiter nach hinten und da ist auch ein freies; ein großes Taxi (Kleinbus) und wir wollen nicht zu viel dafür zahlen, also fragen wir mal nach, ob es mehr kostet, als ein „normales“, kleines Taxi. Die Antwort „Nein, gleicher Preis“. Ok, dann bitte einmal zum YHA Auckland International Hostel. Das Taxameter fängt sofort an zu rattern und nicht einmal vom Flughafengelände runter, stehen schon 6NZ$ auf der Uhr. Ein kleines Stück weiter sind es 22NZ$ und dann kommt der Highway, wir haben schon ein schlechtes Gefühl und rechnen nach, wie viel es uns etwa kosten wird -> Was? 70-80NZ$? Scheint doch etwas teurer zu sein, als ein normales Taxi. In Singapur kommt man für 14S$ (etwa gleicher Kurs, wie NZ$) durch das ganze Land und in Neuseeland kostet es gleich mal das 10 Fache für die gleiche Strecke und das trotz günstiger Benzinpreise! Endlich am Hostel angekommen, kriegen wir die Rechnung: 74NZ$. Ein großer Teil des Geldes ist schonmal weg. Wir fragen beim Taxifahrer nochmals nach und der sagt „Für mehrere Personen ist es billiger, ab 4 Personen geht der Preis eine Stufe runter“. Toll, wir fragen extra nach und sind eindeutig nur zu zweit…

Naja, jetzt ist uns alles egal nach dem Flug, im Hostel sofort aus den vollgeschwitzten T-Shirts raus und duschen gehen, das ist eine tolle Erfrischung! Die Ernüchterung: Pro Etage 3 Duschkabinen und eine Toilette… Aus Singapur sind wir ein Bad mit Dusche pro Zimmer gewöhnt, also müssen wir unsere Erwartungen etwas runter schrauben. Mal runter gehen in den Ess- und Relaxraum. Gibt es morgen Frühstück? Sieht danach aus, oder auch nicht? Die „Kantine“ entpuppt sich als Gemeinschaftsküche, wo man sich sein Essen selber kochen kann und Besteck steht zur Verfügung. Alles muss man natürlich selber abspülen.

Wir haben eh nichts zum Kochen dabei, also kurz zur Rezeption, für jeden eine Sprite holen und dann ab ins Bett. Morgen gibt es viel zu tun. Sehr warm im Zimmer, trotz 2 weit geöffneten Fenstern. Aber nach dem Flug können wir gut schlafen.

Neuseeland hat Ähnlichkeiten mit Singapur, das Klima ist ähnlich, auch wenn es in Neuseeland tatsächlich kälter ist, liegt die Gefühlte Temperatur etwa so hoch, wie in Singapur. Die Autos fahren auch auf der linken Seite und Straßenmarkierungen, Straßenschilder und Ampeln sind gleich. Überall sieht man Palmen und exotische Büsche und Sträucher. Auch die Autos sind ähnlich, viele Hondas, Toyotas und zwischendrin mal ein BMW oder Mercedes. Auch wird in beiden Ländern wohl gerne Getunt. Viele Autos hört man schon von weitem mit ihrem lauten Auspuff… Hier gibt es wohl keine dB Begrenzung, wie in Deutschland; manche Auspuffanlagen sind so laut und haben einen tiefen Klang, dass Gebäude und Einrichtung leicht vibrieren!

Leon…

Singapur, Tag 4: Die Abreise

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Wie gesagt, um 6:10 werden wir abgeholt am Hotel, also 5:20 aufstehen, damit wir alles runter tragen können, auschecken und auf den Fahrer warten. In der Morgenröte zum Flughafen und dort zum einchecken, da es auf dem Flug leider kein Online-Checkin gab.

Am Flughafen essen wir ein bisschen und dann geht es mit Singapur Airlines in einer Boeing 777-200ER nach Auckland! Unsere Sitzplätze waren die besten im ganzen Flieger! Direkt in der ersten Reihe des Abteils, vor uns keine Sitze und somit riesige Beinfreiheit! Nur Sebastian hat etwas Pech und der leicht übergewichtige Mann neben ihm roch nicht all zu gut und hat nur geschlafen, 10 Stunden lang! Unglaublich, das schafft kein normaler Mensch… und wir leider auch nicht. Somit haben wir uns 10 Stunden lang die Zeit vertrieben mit tollen Filmen am ausklappbaren Fernseher.

Die Aussicht über Australien, einige Stunden vor der Ankunft war wunderschön, neben der unendlichen Weite der braunen Fläche, weiße Wolken, die ein großes Tuch über die Erde spannen. Das Ganze begleitet von Essen (besser, als bei Lufthansa): Deutscher Joghurt, Schweizer Frischkäse, Französische Croissants, Englische Marmelade; von allem nur das beste.
Die Zeit geht dann doch schnell rum und 23:35 Ortszeit kommen wir in Auckland an.

Leon…

Singapur, Tag 3: Chinesischer Garten, Vogelpark, Zoo

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Unser letzter voller Tag in Singapur bricht an. Da wir schon einen Großteil des Geldes ausgegeben haben: für den Flyer (50S$), mehrere Taxifahrten (über 60S$), Essen und Trinken (40S$) die 3er Tickets für Zoo, Nacht-Zoo und Vogelpark (130S$) zzgl. das, was heute noch kommt (Bus, Taxi und U-Bahn), da müssen wir schon gut und streng rechnen. Da wir 150S$ an der Rezeption hinterlegen mussten als Kaution für das Zimmer (Minibar, Internet etc.), haben wir gefragt, ob wir einen Teil des Geldes in Euro hinterlegen können, da Sebastian noch 50€ dabei hat. Heut nutzen wir die Zeit voll aus!

Tagesziel Nummer 1: der Chinesische Garten. Mit etwas Hilfe durch das Hotelpersonal bekommen wir eine Wegbeschreibung zur nächsten MRT (Mass Rail Transportation, (U-Bahn)) und wieder machen wir uns auf einen Fußweg, der uns bereits zum dritten mal durch Chinatown führt. Wir kennen uns schon richtig gut aus, hier in Singapur. Das Ticket für die MRT wird immer nur genau für die gefahrene Strecke berechnet, also gibt man an, wo genau man aussteigen möchte. Für 4S$ pro Person haben wir Tickets gelöst und schon sind wir auf dem Weg. In der MRT bringt uns ein Blick nach vorne durch den Zug zum (mehr …)

Singapur, Tag 2: Die Stadtrundfahrt und Night Safari

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Nach einer guten Nacht, haben wir den Jetlag eigentlich schon überstanden. Es gibt ein Frühstücksbuffet mit feinsten Zutaten: Croissants, frische Früchte, Säfte und alles Erdenkliche. Gut gestärkt starten wir, um unser Abenteuer „Singapur“ fortzusetzen.

Heute steht eine Stadtrundfahrt an. Natürlich ziehen wir nicht ohne unsere Kameras los und voll ausgestattet fahren wir mit einem Transportservice des Veranstalters zum Treffpunkt, wo der Rest der deutschen Reisegruppe wartet. Ein sehr netter Stadtführer aus Indien, welcher sehr gutes Deutsch spricht, bittet uns in den Bus einzusteigen und erzählt uns etwas (mehr …)

Singapur, Tag bzw. Abend 1: Die Ankunft und Chinatown

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Um 16:00 Ortszeit kommen wir also in Singapur an (22:00 deutscher Zeit) und werden am Flughafen von einem netten Chauffeur zum Hotel gefahren. Er spricht zwar ein schwer verständliches Englisch, mit starkem Akzent, aber wir geben uns alle Mühe und erfahren, dass genau an diesem Abend das Chinesische Neujahr in Chinatown gefeiert wird. Da wir eh nach Chinatown möchten, trifft sich das sehr gut!

Am Hotel angekommen, kurzer Check-In und schon sitzen wir in unserem kleinen Zweibettzimmer mit Bad und Fernseher. Die Aussicht zeigt uns eine kleine Grünfläche in Mitten der Straßen Singapurs. Das Copthorne King’s Hotel liegt wohl ziemlich Zentral. Beim Einchecken im Hotel mussten wir 150S$ Kaution hinterlegen für die Minibar und das Zimmer, da wir keine Kreditkarte zum abrechnen haben. Somit ist schonmal ein Teil des Geldes weg… (mehr …)

Abreise Deutschland

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Um 16:00 geht es los. Wir stehen am Bahnhof in Aalen und warten auf den RE nach Stuttgart. Mit kurzer Verspätung trifft dieser ein und Sebastian und ich hieven die schweren Reiserucksäcke auf unsere Rücken mit jeweils einem Kamerarucksack in der einen und drei Jacken in der anderen Hand, da im Rucksack kein Platz mehr ist. Mit einer Umarmung und vielem Gewinke verabschieden wir uns von der Familie und sind nach einer Stunde Zugfahrt schon in Stuttgart. Kurzer Umstieg in den ICE nach Frankfurt und weiter geht die Reise. Leider nicht so bequem wie erhofft, da der ICE komplett ausgebucht ist und für uns nur unsere zwei reservierten Plätze zur Verfügung stehen und das Gepäck auf den Schoß muss. Eine weitere Stunde vergeht und wir sind am Flughafen. Das schlimmste liegt jetzt hinter uns … vorerst.

Da wir am Abend zuvor (23 Stunden vor dem Abflug) unsere Sitzplätze beim Online Check-In reserviert haben, geht der Check-In am Flughafen schnell und problemlos. Unser Gepäck wiegt zwar etwas mehr als 20Kg, aber keiner sagt etwas dagegen. Endlich die schweren Rucksäcke vom Leib, können wir die letzten 2 Stunden vor dem Abflug gemütlich am Flughafen verbringen. Es ist 20:00, wir sind durch alle nötigen Sicherheitskontrollen durch und warten vor dem Gate. Zwischendurch gehen wir für viel Geld etwas essen und warten dann weiter.
Jetzt kommt noch ein bisschen Boarding (einsteigen ins Flugzeug), Warten und Losfliegen, aber das überspringe ich mal. Auf 11.000 Metern Flughöhe, mit 1025 km/h reist es sich doch ganz bequem in der Boeing 747-400. Lufthansa serviert uns auf dem Flug drei mehrgängige Speisen und zwischendurch ein paar Drinks.

Ich kann im Flugzeug leider nicht schlafen, aber Sebastian macht ein kleines Nickerchen. Nun folgt noch etwas Rumgesitze, die Landung und Gepäckabholung, sowie Einreisekontrolle in Singapur, aber das überspringe ich auch einmal.

Leon…

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